Andorra – Prinzessin des Glücks

Andorra – Prinzessin des Glücks

 

… so wird der Zwergstaat in seiner Nationalhymne besungen

Ob diese Lobeshymne zutrifft, werden die Gäste einer exklusiven achttägigen Hörmann Reise in den Pfingstferien selbst herausfinden können. Los geht es am Pfingstsonntag, 28. Mai in Augsburg. Der Hörmann-Shuttlebus bringt die maximal 27 Gäste nach München zum Direktflug nach Toulouse. Hier wartet bereits der 5-Sterne-VIP-Luxusliner und der versierte Hörmann-Reiseleiter Christoph Mayr freut sich darauf, seinen Gästen auf der Fahrt zum bestens ausgestatteten 4-Sterne Hotel Nordic, den Zwergstaat vorzustellen. Andorra liegt komplett in den (östlichen) Pyrenäen zwischen Spanien und Frankreich und ist das einzige Land der Welt, in dem Katalanisch die Amtssprache ist. 65 Berggipfel ragen hier höher als 2000 Meter in den Himmel. Andorra hat nicht nur 90 % seines Staatsgebietes als Naturschutzgebiet ausgewiesen, sondern bietet auch unendlich viele Möglichkeiten an, um das zu genießen.

Das Fürstentum wurde 1278 durch einen Schiedsspruch zu einem Gebiet erklärt, dessen Regierung sich ein spanischer und ein französischer Landvogt teilten. Erst 1993 wurde das feudale Gefüge durch eine neue Verfassung, die Andorra als souveränes Fürstentum etablierte, abgeschafft. Staatsoberhaupt sind heute der Bischof von Urgell (Spanien) Joan Enric Vives i Sicília und der französische Staatspräsident, Emmanuel Macron. Sie sind sozusagen das kollektive Staatsoberhaupt. Bis 1993 bekam der Präsident alle zwei Jahre dafür umgerechnet 150 Euro. Für den Bischof gab es nur drei Euro plus zwölf Schinken, zwölf Hühner und zwölf Laib Käse.

Hier teilen sich die Interessen

In den kommenden vier Tagen teilen sich die Reisenden tagsüber in zwei Gruppen: Ein Teil bleibt im 5-Sterne-VIP-Luxusliner, der andere macht sich auf Wanderschaft. Am zweiten Reisetag geht es zum Stausee von Engolasters mit Besuch des Hydroelektrizitätmuseums.  Hier starten die Wanderer eine Rundwanderung auf dem Cami de les Fonts im Madriu-Perafita-Claror-Tal, welches zum UNESCO Weltnaturerbe gehört. Der Weg führt durch Pinienwälder und vorbei an malerischen Wasserquellen. Auf gemütlichen Waldpfaden geht es zurück zum Bus, der alle Gäste zur Stadtführung in die Hauptstadt Andorra la Vella bringt. Hier laden Boutiquen und Einkaufszentren zum zollfreien Einkauf ein. Doch auch die malerische Altstadt mit der romanischen Kirche Santa Coloma ist einen Besuch wert.

Eine wunderschöne Panoramafahrt ins katalanische Dorf Ribes de Freser steht am dritten Tag auf dem Programm. Mit der Zahnradbahn geht’s hinein ins ‚Tal der Träume‘, das ‚Vall de Núria‘. Seit 1931 gibt es diese Zahnradbahn mit dem Namen Cremallera, was nichts anderes heißt als Reißverschluss. Den Anstoß für das bunte Treiben hier oben in den Pyrenäen gab der Heilige Ägidius, der um das Jahr 700 hier lebte und zu den Hirten predigte. Gemäß der Legende versteckte Ägidius auf der Flucht vor den Mauren ein Marienbild in einer Höhle. Dieses Marienbildnis wurde im Jahre 1072 von einem Pilger wiederentdeckt. Seit dieser Zeit entwickelte sich der Kult um die Nostra Senyora de Núria. Die Wandergruppe erläuft sich auf einer etwa 3,5 stündigen Wanderung, vorbei an Gebirgsbächen, Wasserfällen und grünen Wäldern, das Tal der Träume. 

Vogelperspektivisch

Tag vier startet mit dem Besuch in der Basilika der heiligen Meritxell. Nach einem kurzen Stopp auf den Bergpass Coll d´Ordino – hier startet die Wandergruppe ihren Aufstieg zum Panorama-Aussichtspunkt – erklimmt der Hörmann-VIP-Luxusliner auf serpentinenreicher Straße den Mirador Roc del Quer. Die Aussichtsplattform schwebt auf zwölf Metern Länge frei in der Luft, man fliegt quasi über Andorra. Höhenluft macht hungrig! Kein Problem! Auf die Reisegäste warten leckere Tapas in einem typisch katalanischen Restaurant. So gestärkt geht die Fahrt weiter in Richtung Flaschenhalspass mit der Besichtigung der Skulptur ‚Sturm im Teeglas‘ von Dennis Oppenheim. Der Besuch in einer Bodega rundet den Tag ab.

Bevor Tag fünf mit einer leckeren Grillparty im spanischen Dorf Os de Civis zu Ende geht, steht ein erlebnisreicher Tag auf dem Programm. Los geht’s im Bergdorf Sant Julia de Loria im Juberri-Garten mit einem Spaziergang durch den „Fantasiegarten“, mit Statuen, Skulpturen und Wasserfällen. Weiter geht es dann zum Naturpark von Naturlandia-la Rabassa, auf einem Hochplateau in knapp 2000 m Höhe. Dann gilt es die romanischen Fresken der Kirche Santa Coloma aus dem 8. Jahrhundert zu bestaunen. Die Wandergruppe startet eine rund vierstündige Wanderung im Naturpark La Coma Pedrosa mit einem kleinen Anstieg zum Wasserfall Cascada Riu Pollòs. Mit Blick auf den Mount Comapedrosa, dem mit 2942 m höchsten Berg Andorras, wandert man durch die grandiose Natur der Pyrenäen.  

Am 2. Juni steht der Abschied von Andorra auf dem Programm. Am Vormittag kann man nach Herzenslust in Andorra la Vella bummeln und einkaufen bevor der Hörmannbus in Richtung Montpellier startet. Die Führung durch die vielseitige Stadt mit mediterraner Lebensart, historischen Prachtbauten und moderner Architektur ist begeisternd. Am Samstag geht die Fahrt von Montpellier nach Nîmes. Bei einem Stadtrundgang lernt man die geschichtsträchtige Stadt mit dem römischen Amphitheater und dem Tempel Maison Carrée näher kennen. Den letzten Abend der Reise verbringt die Gruppe in Chasse-sur-Rhône, einem Stadtteil von Lyon. Hier, so sagt man, fließen drei Flüsse zusammen: die Saône, die Rhône und der Beaujolais. Und so werden sicherlich einige Reisegäste die Gelegenheit beim Schopf fassen und bei einem Glas Beaujolais auf die erlebnisreiche Woche in Andorra zurückblicken und vielleicht auch schon neue Reisepläne schmieden. Hörmann Reisen hat bestimmt das Richtige im Angebot!

Mehr Infos im Internet unter www.hoermann-reisen.de

Einige der bezauberndsten Dörfer Andorras liegen versteckt inmitten der Berge. Ein Vergnügen, durch die engen Gassen zu schlendern und sich an der traditionellen Architektur zu erfreuen.

Die Aussichtsplattform Roc del Quer schwebt auf zwölf Metern Länge frei in der Luft, man fliegt quasi über Andorra. An ihrem Ende sitzt die Skulptur ‚Der Nachdenker‘.

In der Basilica minor wird die Jungfrau von Meritxell, Schutzpatronin des Fürstentums Andorra verehrt.

Vom katalanische Dorf Ribes de Freser geht es mit der Zahnradbahn hinauf ins ‚Tal der Träume‘, das ‚Vall de Núria‘.

Oben am Flaschenhalspass befindet sich die Skulptur ‚Sturm im Teeglas‘ von Dennis Oppenheim.

Andorra la Vella ist Europas höchstgelegene Hauptstadt. In den Einkaufszentren buhlen große Modelabels und lokale Designer um die Gunst der Urlauber. Zollfreie Waren wie Spirituosen, Tabakwaren, Parfüm und Elektronikartikel wie z.B. Kameras locken in die Shoppingstadt.

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