Ein Schatz an Kunst, Architektur und Natur ist in der Villa Faraggiana und ihrem Garten vereinigt; schon die im 19. Jahrhundert hier ankommenden Gäste der Familien Durazzo und Faraggiana erfüllte der Reiz des Zusammenspiels aus barockhafter Verspieltheit und klarer Eleganz. Königlich präsentiert sich die Villa del Principe in Genua (auch Palazzo Andrea Doria). Der Admiral von Kaiser Karl V. begann den Bau bereits im 16. Jahrhundert, woraufhin er erweitert und mit Fresken, Wandteppichen und Holzdekorationen ausgestattet wurde. Von den üppigen Gärten zeugt noch heute der Neptun-Brunnen.

Die prachtvolle Belle Epoque-"Villa de Rothschild" mit ihrem wunderschönen Park bietet neun Themengärten: französischer, spanischer, japanischer, exotischer, provencalischer und florentinischer Garten sowie ein Rosengarten, ein Steingarten und ein kleiner Zoo. 430 Meter über dem Meer liegt der exotische Garten von Èze, inmitten der Ruinen der ehemaligen Burg. Als „Märchenland auf einem Felsvorsprung“ konzipiert bietet der 6.000 m² große Garten 1.200 Pflanzen und eine Vielzahl von Terrakotta-Skulpturen des Künstlers Jean-Philippe Richard.

Nicht in vielen Regionen liegen Villen, Parks und Gärten so dicht an der Küste wie in Ligurien. Der botanische Garten der Villa Hanbury wurde 1867 von Sir Thomas Hanbury unter der Prämisse gegründet, exotische Pflanzen in einem Garten zu vereinigen – heute bedient sich auch die Wissenschaft der Vielfalt der Pflanzenwelt. Mittags haben Sie Gelegenheit, in San Remo Pause zu machen. Hier liegt auch die Villa Ormond, die von einer Schweizer Familie auf der Kuppe eines Hügels angelegt wurde und vor dem Bau der großen Straße bis ans Meer reichte. Vor allem Magnolien haben im Park ihren Platz gefunden. Geführter Spaziergang durch die Anlage.

Nach dem Frühstück fahren Sie Richtung Norden. Durch das eindrucksvolle Mesolcinatal gelangen Sie zum San Bernardino-Tunnel. Chur – Bregenz – Memmingen – Landsberg – Augsburg, Ankunft gegen 19.00 Uhr.